Tag 3 in Israel

Am Tag 3 ging es früh morgens zur Klagemauer, und anschließend auf den Tempelberg zum Felsendom und der al Aqsa Moschee. Ich bin heute noch fasziniert vom Tempelberg, das ist ein Erlebnis, welches man sich nicht entgehen lassen sollte, wenn man schon mal da ist. Anschließend haben wir einen Abstecher ins Tempelinstitut gemacht, wo wir sehr viel über die Geschichte des Tempelberges erfahren haben. Das nächste Ziel war dann ein kleines Kloster (St. Johannes in der Wüste) in der Nähe von Jerusalem. Ein Kerem, ein kleiner Ort in der Nachbarschaft von Jerusalem, stand dann auf dem Programm. Dort besuchten wir mehrere wunderschöne und einzigartige Kirchen.

 

Tag 2 in Israel

Am zweiten Tag wurde das Wetter zum Glück besser. An diesem Tag fuhren wir nach Betlehem zur Geburtskirche und besuchten die Geburtsgrotte. Weiter ging es durch Palästina zurück nach Jerusalem, zur Kirche St. Peter in Gallicantu und zum Berg Zion, von wo man einen wunderschönen Blick auf die Stadt hat. Anschließend besuchten wir noch diverse Kirchen in Jerusalem bevor wir dann bereits im dunklen, durch das christliche Viertel zu unserer Unterkunft zurück gingen. Der Tag war besonders interessant, da wir den israelischen Siedlungbau in Palästina gesehen haben, und wie diese Siedlungen von der Außenwelt abgeschirmt sind. Jeder Siedlung hat einen Grenzübergang, der sehr streng bewacht wird. Man hört und liest so viel davon, das aber mal selber zu sehen, das ist schon sehr bewegend.

Tag 1 in Israel

Am ersten richtigen Tag unserer Reise, den Anreisetag zähle ich mal nicht mit, war das Wetter sowas von schlecht. Regen und Sturm begleiteten uns fast den ganzen Tag. Denoch sind wir ca. 10km gelaufen, um die schöne Stadt Jerusalem zu erkunden. Es ging morgens mit dem Bus auf den Ölberg. Dort haben wir diverse Kirche besucht, und in einer kleinen Kapelle eine Messe gefeiert. Zu Fuß ging es dann vorbei an den jüdischen Gräbern, die fast die komplette Westseite des Ölberges bedecken, ins Kidrontal, wo wir ebenfalls Kirchen besuchten. Weiter durchs Stephanstor in die Altstadt von Jerusalem. Da es in der Altstadt auch sehr viele interessante und bedeutende Kirchen gibt, haben wir diese natürlich besucht, und sind den Kreuzweg gegangen. Wir waren zwar bis auf die Haut nass, aber es war ein Erlebnis das alles zu sehen. Auch die unterschiedlichen Viertel der Altstadt zu sehen, hat riesige Freude bereitet. So unterschiedlich auf engstem Raum, das muss man gesehen und erlebt haben, das lässt sich nur schwer in Worte fassen.