Altenberger Dom

Moin zusammen,

wie ihr ja wisst, fotografiere ich sehr gerne in Kirchen. Pater Jeremias von der Abtei Hamborn in Duisburg hat es mr ermöglicht den Altenberger Dom abzulichten. Ein ganz feines und hoch interessantes Bauwerk, das nicht nur schöne Bögen hat, aber auch die Kirchenkunst ist sehr interessant. Aber schaut selber an Hand der angehängten Bilder.

Tag 8 in Israel

An diesem Morgen hieß es Abschied nehmen vom wunderschönen See Genezareth. Da wir am Vortag nicht auf den Berg Tabor gekommen sind, so beschlossen wir einfach früher los zu fahren, und doch noch auf diesen Berg zu kommen. Anschließend ging es nach Haifa. Eine hoch interessante Stadt, die mich beim durchfahren schon interessiert hat mit iherer vielfältigen Architektur, und der Industrie in unmittelbarer Innenstadtnähe. Wie fast alle Städt oder Dörfer in Israel, so ist auch diese Stadt an einem Hang gebaut. Von oben hatten wir einen wunderschönen Ausblick über Haifa und ihre Vielseitigkeit, sowie den Hafen und das Meer. Anschließend ging es auf der Küstenstraße nach Tel Aviv zum Flughafen, wo gegen 17 Uhr unser Flieger nach Deutschland abflog.

Tag 7 in Israel

An diesem Tag ging es über Kafr Kanna (Hochzeitskirche) nach Nazareth. Dort besuchten wir u.a. die Verkündungsbasilika, eine der schönsten Kirchen die ich je gesehen habe. Durch die vielen bunten Fenstern ist dort ein fantastisches Lichtspiel, dazu kommt noch die enorme Größe. Diese Kirche geht über drei Ebenen, ist zwar aus Beton gebaut, aber so traumhaft schön gestaltet, das der kalte Beton gar nicht mehr auffällt. Eine ganz fantastische Athmosphäre ist zu dem in diesem tollen Bau. Danach besuchten wir noch eine Privatschule die von den Salvoritanerinnen geleitet wird. Eine der Ordensschwestern vermittelte uns ein wenig über das israelische Schulsystem und wie sie ihre Schule leiten und führen, und vor allem, mit welchen Schwierigkeiten sie konfrontiert werden. Zum Abschluß des Tages war eigentlich noch der Besuch des Berg Tabors angedacht, aber eine Regenfront und der verherende Verkehr in Nazareth ließ uns nach Tabgha zurückkehren.

Tag 6 in Israel

Das war der Tag an dem ich mich so sicher fühlte, obwohl ich schon fast mitten im Krisen(kriegs)gebiet war. Aber der Reihe nach. Zuerst ging es zum Berg und der Kirche der Seligpreisung. Dort spätestens war mir klar, ich bin im Paradies gelandet. Der Blick über die üppige Blütenpracht des Landes auf den See war traumhaft schön. Danach besuchten wir das Banias Nature Reserve, in dem einer der drei Quellflüsse des Jordans entspringt. Dort hatte ich ein Rendezvous mit einer kleinen Echse. Zur Mittagszeit durften wir die tolle Gastfreundlichkeit einer Drusenfamilie in Mas’ada (Drusendorf auf den Golanhöhen) genießen. Anschließend fuhren wir auf den Har Bental, eine knapp 1200m hohe Vulkanerhebung am nördlichen Rand der Golanhöhen. Da oben angekommen musste ich erst einmal schlucken, denn wir waren nur einen Steinwurf von der israelisch-syrischen Grenze entfernt. Da dort oben UN-Soldaten stationiert sind, fühlt man sich sehr sicher, denn eins ist klar, ist Gefahr im Anmarsch, wird der Berg für Besucher gesperrt. Beeindruckend neben dem gigantischen Ausblick von diesem Berg, sind die Millitäranlagen, die man besichtigen kann. Auf dem Rückweg zum Pilgerhaus, habe wir noch eine Weinprobe in der Golan Heights Winery gehabt, die ausgesprochen leckere Weine herstellt. Als letztes Ziel stand noch die griechisch-orthodoxe Kirche in Kafarnaum auf dem Plan.

Tag 5 in Israel

An dem Tag musste ich früh austehen, wollte ich doch endlich mal einen Sonnenaufgang sehen. Es war herrlich, diese Ruhe, nur Vogelgesang, wie im Paradies. Das machte ich mir jeden Morgen zum Pflichtprogramm, für das ich sehr gerne früh aufgestanden bin. Den Tag über haben wir die nähere Umgebung (Tabgha, Kafarnaum und Ginosar) erkundet, und haben uns nicht weit vom See entfernt. Natürlich standen wieder wunderschöne Kirchen auf dem Programm, aber auch eine Bootsfahrt über den absolut ruhigen See Genezareth. Der Gedanke im Paradies zu sein bestätigte sich immer mehr. Es war traumhaft schön. Der Abschluß des Tages war dann noch der Besuch der Stadt Tiberias, die ebenfalls am See Genezareth liegt. Sie glich unseren westlichen Städten stark und das typische orientalische Flair, was wir teilweise in der Alstadt von Jerusalem vorfanden, war hier ganz verschwunden.

Tag 4 in Israel

An dem Tag hieß es Abschied nehmen von Jerusalem und dem Umland. Es ging noch einmal auf den Ölberg um von oben noch einmal einen letzten Blick auf diese tolle Stadt zu bekommen. Danach fuhren wir über Eizariya, durch die Wüste Juda zum Taufort am Jordan in Qasr al-Yahud, weiter über Nablus, dem Romano Sebastia in Samaria nach Tabgha am See Genezareth, wo wir direkt am See im dortigen Pilgerhaus untergebracht waren. Die Eindrücke die ich unterwegs gesammelt habe, waren enorm. Zum einen diese kahle aber irgendwie doch recht freundlich wirkende Wüste, und dann diese Großstädte wie z.B. Nablus, wo man meint, dass dort irgendwie die Zeit stehen geblieben ist.

Tag 3 in Israel

Am Tag 3 ging es früh morgens zur Klagemauer, und anschließend auf den Tempelberg zum Felsendom und der al Aqsa Moschee. Ich bin heute noch fasziniert vom Tempelberg, das ist ein Erlebnis, welches man sich nicht entgehen lassen sollte, wenn man schon mal da ist. Anschließend haben wir einen Abstecher ins Tempelinstitut gemacht, wo wir sehr viel über die Geschichte des Tempelberges erfahren haben. Das nächste Ziel war dann ein kleines Kloster (St. Johannes in der Wüste) in der Nähe von Jerusalem. Ein Kerem, ein kleiner Ort in der Nachbarschaft von Jerusalem, stand dann auf dem Programm. Dort besuchten wir mehrere wunderschöne und einzigartige Kirchen.

 

Tag 2 in Israel

Am zweiten Tag wurde das Wetter zum Glück besser. An diesem Tag fuhren wir nach Betlehem zur Geburtskirche und besuchten die Geburtsgrotte. Weiter ging es durch Palästina zurück nach Jerusalem, zur Kirche St. Peter in Gallicantu und zum Berg Zion, von wo man einen wunderschönen Blick auf die Stadt hat. Anschließend besuchten wir noch diverse Kirchen in Jerusalem bevor wir dann bereits im dunklen, durch das christliche Viertel zu unserer Unterkunft zurück gingen. Der Tag war besonders interessant, da wir den israelischen Siedlungbau in Palästina gesehen haben, und wie diese Siedlungen von der Außenwelt abgeschirmt sind. Jeder Siedlung hat einen Grenzübergang, der sehr streng bewacht wird. Man hört und liest so viel davon, das aber mal selber zu sehen, das ist schon sehr bewegend.

Tag 1 in Israel

Am ersten richtigen Tag unserer Reise, den Anreisetag zähle ich mal nicht mit, war das Wetter sowas von schlecht. Regen und Sturm begleiteten uns fast den ganzen Tag. Denoch sind wir ca. 10km gelaufen, um die schöne Stadt Jerusalem zu erkunden. Es ging morgens mit dem Bus auf den Ölberg. Dort haben wir diverse Kirche besucht, und in einer kleinen Kapelle eine Messe gefeiert. Zu Fuß ging es dann vorbei an den jüdischen Gräbern, die fast die komplette Westseite des Ölberges bedecken, ins Kidrontal, wo wir ebenfalls Kirchen besuchten. Weiter durchs Stephanstor in die Altstadt von Jerusalem. Da es in der Altstadt auch sehr viele interessante und bedeutende Kirchen gibt, haben wir diese natürlich besucht, und sind den Kreuzweg gegangen. Wir waren zwar bis auf die Haut nass, aber es war ein Erlebnis das alles zu sehen. Auch die unterschiedlichen Viertel der Altstadt zu sehen, hat riesige Freude bereitet. So unterschiedlich auf engstem Raum, das muss man gesehen und erlebt haben, das lässt sich nur schwer in Worte fassen.

Israel

Moin zusammen,

Anfang Dezember (2016) konnte ich, dank drei Ordensbrüdern der Abtei Hamborn in Duisburg, an einer 8-tägigen Pilgerreise durch Israel teilnehmen. Es war ein Erlebnis der Extraklasse. Die Menschen dort zu sehen, wie sie miteinander leben, und wie sie ihre Kultur und Religion leben, das alleine war schon die Reise wert. Dazu die tollen Kirchen und die Landschaft, sowie die Problemzonen zu sehen und auch zu erleben, das alles zusammen machte diese Reise zu etwas ganz besonderem. Viele denken jetzt, oh man da ist es ja sowas von unsicher. Ich habe mich dort nicht eine Minute unsicher gefühlt, im Gegenteil, hier in Deutschland gehe ich mit einem mulmigeren Gefühl durch die Innenstadt, als dort, auch nicht, als wir in den Golanhöhen, unweit der syrischen Grenze, waren.

Ich werde jeden Tag kurz beschreiben und einige Bilder davon zeigen. Vielleicht schaffe ich es ja mit den Bildern meine Freude an dieser Reise zu transportieren.